Philippuskirche
Die Kirche ist im Stil einer romanischen Basilika nach den Entwürfen des Architekten Christian Ruck aus Nürnberg in den Jahren 1924 – 27 gebaut. Die Zöglinge der Erziehungsanstalt und die Jungbrüder leisteten den größten Teil des Kirchbaus. Gut 12.000 Sandsteinquader wurden im eigenen Steinbruch von Hand gebrochen, 210 Bäume gefällt. 1971 erfährt die Kirche durch Architekt Johannes Conrad eine umfassende Umgestaltung. Der Altar rückt in die Mitte des Altarraumes, die Bänke im Kirchenschiff werden durch Stühle ersetzt.
Das Altarbild, gestaltet von der Münchner Kunstmalerin Annemarie Nägelsbach, verbindet die Geschichte von der Berufung der sieben Almosenpfleger mit dem Gleichnis Jesu von den Werken der Barmherzigkeit. Philippus, einer dieser sieben Diakone, ist Namensgeber der Kirche. Er steht für die Verbindung zwischen Verkündigung und praktischem Tun als Grundlage diakonischen Handelns.
Wenn Sie weitere Informationen zur Philippuskirche benötigen, sind Sie herzlich eingeladen, über das Besucherprogramm eine Führung zu buchen.
Öffnungszeiten und Gottesdienste
Die Kirche ist tagsüber geöffnet und für Besucher zugänglich.
Die Gottesdienste finden in der Regel sonntags um 10.00 Uhr statt.
