Die Geschichte der Rummelsberger Diakonie begann im Jahr 1890 in Nürnberg, als der Landesverein für Innere Mission die Diakonenanstalt gründete. Im Jahr 1905 zog man „in die Einöde Rummelsberg“ und begann dort mit der Erziehungsarbeit mit jungen Männern. Die ersten Gebäude aus der Zeit stehen noch heute: Das heutige Studienzentrum (Rummelsberg 35) war damals Sitz der „Rummelsberger Anstalten“ – einer Erziehungsanstalt und der Diakonenanstalt. Das heutige Haus der Diakoninnengemeinschaft (Rummelsberg 37) war damals Pfarrhaus und Verwaltungsgebäude. Die Arbeit wuchs kontinuierlich. Neben der Erziehungsarbeit entwickelte sich die Altenhilfe, die Körperbehindertenarbeit und die verschiedenen berufsbildenden Einrichtungen. Neben Wohn- und Wirtschaftsgebäuden wurde 1927 die in Eigenleistung erbaute Kirche eingeweiht.
Heute ist die Rummelsberger Diakonie ein bayernweiter Träger, der in 66 Städten und Gemeinden mit 5.800 Mitarbeitenden täglich ca. 14.000 Menschen betreut.
Einen detaillierten Überblick über die Geschichte finden Sie Hier.